Mobiltelefon

Da die Alarmierung mittels Handy immer attraktiver wurde, entschloss sich die Gemeinde, für die Nutzung des Dienstes „blaulichtSMS“. Hierbei wird durch ein Auslösegerät im Alarmfall eine Benachrichtigung an den Server des Betreibers abgesetzt. Dieser Server veranlasst nun den Versand der SMSen an die Nummern aller im System hinterlegten Kameraden.

Der Vorteil dieses Alarmweges ist, dass die meisten Kameraden ihr Handy stehts bei sich haben, und sie somit nicht noch zusätzlich einen Funkmeldeempfänger mit sich herumtragen müssen. Auch für die Gemeinde ist dies eine Kostenerleichterung, da keine teuren Funkmeldeempfänger gekauft, programmiert und gewartet werden müssen.

Jedoch darf man nicht die Nachteile einer Handyalarmierung verachten. Es ist naturgemäß ein Zeitversatz zwischen Auslösen von Funkmeldeempfängern, Sirene und dem Empfangen der SMS vorhanden. Des Weiteren kann noch ein weiterer Verzug durch überlastete Netze, und Stromausfälle vorkommen.

Da der Betrieb über nicht durch die Feuerwehr gewartete System übertragen wird, und keine frühzeitigen Ausfälle erkannt werden können, wurde dieses Alarmmittel bislang noch nicht als Weg für die primäre (erste) Alarmierung zugelassen. Die Handyalarmierung ist aber ein guter unterstützender Weg, um die Einsatzkräfte von einem Alarm in Kenntnis zu setzen.