Zeltlager 2025 – Sommer bei der Jugendfeuerwehr
Endlich war es so weit! Nach Wochen der Vorfreude starteten wir am Freitagnachmittag in unser Zeltwochenende 2025, welches vom 25.07. – 27.07.2025 stattfand. Von der schlechten Wettervorhersage ließen wir uns nicht beunruhigen – und ruckzuck stand unser Lager auf dem Gelände des „Motor- und Segelbootclub Coburg e.V.“. Kaum waren die Zelte fertig, sprangen die Ersten auch schon ins Wasser.
Am Abend wurden die Lagerregeln besprochen, der Grill angeheizt, die Schichten verteilt – und natürlich die Fahne gebastelt und gehisst. Danach ließen wir den Tag gemütlich am Lagerfeuer ausklingen. Sogar einige Kameradinnen und Kameraden aus der aktiven Wehr schauten spontan vorbei.
Samstagmorgen weckte uns ein fröhliches Wecklied – na ja, „fröhlich“ fanden das um diese Uhrzeit vielleicht nicht alle. Während die Kochschicht das Frühstück zauberte, krochen die Langschläfer nach und nach aus den Zelten. Nach dem Frühstück ging’s wieder ins Wasser: Schwimmen, Plantschen und vor allem das Wassertrampolin sorgten für jede Menge Spaß. Gegen 11 Uhr wurde dann auch das Feuerwehrboot ins Wasser gelassen.
Während ein Teil der Gruppe das Mittagessen – Nudeln mit Bolognese – vorbereitete, übte der Rest das Retten von Personen aus dem Wasser. Doch dann kam er doch – der angekündigte Regen. Gemeinsam im Gemeinschaftszelt saßen wir den Regen bei Kicker und Essen aus.
Im Anschluss starteten wir die Zeltspiele 2025. In verschiedenen Disziplinen wie Wikingerschach oder Kicker traten die Teams gegeneinander an. Während der Spiele mussten wir noch das ein oder andere Mal vor dem Regen fliehen, konnten aber trotzdem noch schwimmen gehen und eine Runde mit dem Boot drehen.
Am Abend gab es Pizza, bevor die Wachschicht begann, die Fahne zu verteidigen. Doch die Angreifer waren zahlreich und gut organisiert – am Ende mussten wir uns geschlagen geben. Immerhin bekamen wir die Fahne nach zähen Verhandlungen zurück.
Eigentlich sollte um 23 Uhr die Nachtwanderung starten, doch der Dauerregen machte das Übersetzen mit dem Boot zu unsicher und uns einen Strich durch die Rechnung. Die Enttäuschung war groß. Als das Wetter dann aufklarte, konnten wir noch gemütlich bis spät in die Nacht am Feuer sitzen
Am Sonntagmorgen waren alle noch etwas müde, aber der Abbau erfolgte trotzdem zügig. Gegen Mittag waren wir zurück – erschöpft, aber mit jeder Menge schöner Erinnerungen.
Ein herzliches Dankeschön geht an den Motor- und Segelbootclub Coburg e.V., der uns den Aufenthalt auf seinem wunderschönen Gelände ermöglicht hat. Und ein ganz besonderer Dank an Seb Nüßlein, der mit uns geplant, organisiert und das ganze Wochenende begleitet hat.






